Das runde Wappen der Staatsuniversität - LIBERUM CERVISIA PRO OMNIBUS VOBIS

Staatsuniversität Potopia

Die Staatsuniversität Potopia - Informationen

Die Staatsuniversität Potopia Die ehrwürdige Staatsuniversität Potopia wurde 1844 in der Gründerzeit vom damaligen König Peter Von Frosta erbaut und bestand seinerzeit aus nicht viel mehr als dem Weißen Turm. Darunter gelegen waren eine kleine Bibiliothek mit ziemlich leeren Regalen (Es gab damals noch nicht allzu viele Bücher) und ein Hörsaal. Eine kleine Holzhütte diente als Professorenraum. Eine Mensa gab es damals noch nicht.
Heute umfasst die Uni ein weitläufiges, stark begrüntes Gelände (ca. 2,5 Hektar) und liegt etwas außerhalb Potopias. Studiengebühren werden nicht erhoben, da die Bildung zu den obersten staatlichen Zielen gehört. Die Universität, ihre Ausstattung und sämtliche Lehrveranstaltungen sind damit von staatlichen Mitteln getragen, wovon natürlich vor allem die Studenten profitieren.
Neben ihrem Studium sind einige Studenten zudem in der Forschungsabteilung von BLÖD fest angestellt und erforschten dort die wichtigen Fragen des Lebens, wie "Ab wann ist etwas bunt?", "Was fühlen Schmetterlinge, wenn sie verliebt sind?" oder "Warum heißt das Pferd eigentlich 'Pferd'?"
Das ermöglicht ihnen, sich während ihres Studiums ein kleines Zubrot zu verdienen.

Grünflachen auf dem Campus Das Gelände der Universität ist von vielen Grünflächen umsäumt. So können sich die Studierenden zwischen den Vorlesungen erholen, frische Luft tanken oder auch in den Semesterferien schöne, gemütliche Stunden mit KommilitonInnen verbringen. Egal, ob Picknick auf der Liegewiese, lernen im Schatten der großen Eichen oder Heuschnupfenalarm im Blumengarten: Fast jeder Student genießt es, eine angenehme Lernatmosphäre außerhalb der Heiligen Hallen in Anspruch nehmen zu können.
Es gibt auch diverse Gruppen, die sich der Pflege der Grünanlagen verschrieben haben und neben ihrem Studium Gärtnertätigkeiten ausüben.

Natürlich kann das Mensaessen ebenfalls im Freien eingenommen werden.
Nebenbei erwähnt: Die Mensaküche bietet vortreffliche Menüs für jeden Geschmack. Hier gibt es nicht nur die leckersten Fleisch- und Fischgerichte, sondern auch vegetarische und vegane Speisen. Gerichte jeder beliebigen anderen Kostform können hier ebenfalls genossen werden. Sollte es einen Extrawunsch geben, dann sollten die Studenten nicht zögern ihn auszusprechen. Unser freundliches und überbezahltes Küchenpersonal ist gerne bereit, die Menüs individuell zusammenzustellen. Das Mensapersonal kümmert sich darum, den Speiseplan abwechslungsreich und vielseitig zu halten. Zudem werden - soweit verfügbar - frische Kräuter und Gemüsesorten aus dem Unigarten für die Zubereitung der Speisen verwendet.

Das Gebäude für psychologische Experimente Die Staatsuniversität bietet eine Vielzal verschiedenster Studiengänge an. Neben Standard-Fächern wie Ornithologie, Karl-Auer-Kunde, Pottyländische Geschichte oder Psychopathie ragt der Fachbereich "Psychologie" wegen seiner vielfältigen Teilnahmemöglichkeiten für Studenten aller Fachrichtungen besonders hervor. Testpersonen werden dort immer gesucht.
Wer gerne an Versuchen und Forschungen teilnehmen möchte, sollte jedoch immer daran denken, bequeme Kleidung zu tragen (kein Metall, keine Capes). Man sollte ständig darauf gefasst sein, mehrere starke Stromstöße abzubekommen. Dafür gibt es dann allerdings eine saftige Belohnung in Form von ein paar Öcken und einer warmen Mahlzeit inklusive einem Getränk nach Wahl. Diese Dankesmahlzeit wird von einem ganz besonderem Chefkoch zubereitet: Urmel aus dem Eis, ehemaliger Wirtschaftsminister und früherer Urmelbeauftragter Pottylands, hat in der Küche eine Nebentätigkeit aufgenommen, um sein kostenloses Studium zu finanzieren.

Ein Hörsaal der Universität Die Hörsäle der Universität haben ein großes Fassungsvermögen, damit auch jeder an seiner gewünschten Vorlesung teilnehmen kann und nicht wegen Überfüllung seinen kostbaren Vormittag vergeudet. Zudem ist die Akustik in den Hörsälen speziell optimiert. Bestimmte Werkstoffe machen es möglich, dass man den Professor verstehen und gleichzeitig mit dem Nebenmann über die Party vom Wochenende sprechen kann, ohne dass sich jemand gestört fühlt.
Die Vorlesungszeiten sind zudem sehr großzügig gelegt: Früh am Morgen finden nur die Vorlesungen in den Streberfächern statt, die Vorlesungen in den wichtigen Fächern beginnen frühestens zur Aufstehzeit eines durchschnittlichen studentischen Frühaufstehers (also 11 Uhr). Die Dozenten sind auch gerne bereit, ihre Vorlesungsmaterialien online bereitzustellen und diese persönlich am Abend bei einem gepflegten Getränk zu diskutieren.

Studentenwohnanlage In der Regel werden die Studenten in einer der großen und preiswerten Wohnanlagen untergebracht. Dort ist man nie allein und die Pro-Kopf-Warmmiete liegt zwischen 31 und 62 Öcken pro Monat (je nach Zimmergöße und Anzahl der Zimmerbenutzer).
Eine Standardstudentenwohnung umfasst 3 Zimmer mit insgesammt 65m², sie ist ausgelegt für bis zu 4 Personen. Es gibt jedoch auch kleinere Wohneinheiten mit einer Größe von 35 m², ausgelegt für 2 Personen.
Die Ausstattung der Zimmer ist zweckmäßig und gemütlich. Jede Wohneinheit umfasst eine Einbauküche mit Herd, Backofen, Spülmaschine und Mikrowelle, in den Schlafräumen stehen ein Schrank und ein Bettgestell zur Verfügung. Zudem stehen ein kleiner Esstisch mit zwei bis vier Stühlen bereit. Um die weitere Einrichtung kümmern sich die Studenten selbst - nicht selten im berühmten pottyländischen Möbelhaus P.E.S.T..
Die Wohnanlagen liegen grundsätzlich in direkter Nähe zu den jeweiligen Fakultäten und zum Hörsaalzentrum. Das bedeutet: man kann morgens länger ausschlafen und muss nicht erst über das halbe Universitätsgelände hetzen, um seine Vorlesung nicht zu verpassen.
Wer mehr Wert auf Wohnkomfort statt auf Nähe zu den Fakultäten sucht und einen höheren Preis nicht scheut, kann natürlich auch in einem der (mehr oder minder) luxuriösen Verbindungshäuser wohnen. Es versteht sich natürlich von selbst, dass man dafür auch Mitglied der jeweiligen Studentenverbindung sein muss, um die Räumlichkeiten nutzen zu dürfen.